keltische und nordische Schwitzhütten

magischer Kessel

2025 Schwitzhüttenzeremonien

 in Langwied bei München &

 Geretshausen bei Landsberg am Lech 

 
Schwitzhüttenplatz 
Geretshausen, nähe Landsberg am Lech 
 Schwitzhüttenleiterin: Evi Huber, keltische Schamanin

Die seit 16 Jahren bewährte keltische Schwitzhüttenzeremoie, magischer Kessel wird ab Mai 2025 auf einem schönen Naturgrundstück in Geretshausen, bei Landsberg am Lech stattfinden. Zu dem mit einer schützenden Benjeshecke umgebene Zeremonieplatz gehört ein Bachlauf und ein großer geomantischer Ritualsteinkreis. 
Nach Aussage der keltischen Literatur wurden die Irischen Schwitzhäuser  primär zu Heilzwecken aber durchaus auch zur spirituellen Reinigung durchgeführt. Traditionell ist der keltische Kessel das magische Gefäß der Reinigung, Heilung und Inspiration. 
Die keltische Schwitzhütte ist aus Eschenstäben gebaut und wird mit Decken eingehüllt. In der Mitte befindet sich eine Vertiefung, in welche vom Feuerhüter die in einem großen Lagerfeuer erhitzten glühenden Steine gebracht werden. Die Schwitzhütte ist mit einem magischen Steinkreis (Hagaldom) umgeben.


Schwitzhüttenplatz 
Langwied bei München 
Schwitzhüttenleiter: 
Stefan Hinterberger, Schamane

Die nordisch-keltische Schwitzhüttenzeremonie findet in einem neuen komfortablen Raum auf einem großem naturbelassenen Freizeitgrundstück nahe des Langwieder Sees statt. Ein edles Haus aus nordischem Kiefernholz im Wikinger style, bildet den Rahmen für unsere keltisch-nordischen Schwitzhüttenzeremonien. Der besondere Ritualraum des Schwitzhüttenhauses in Langwied verbindet die Tradition mit der Moderne. Eine einmalige kraftvolle magische Symbiose ist entstanden. Die nötige Hitze wird direkt aus der Energie der Sonne über Photovoltaik gewonnen. Der sechseckige Aufbau der Schwitzhütte bildet den Raum um neue spirituelle Erfahrungen zu erleben. Ausgesuchte Kristalle, Hölzer, Räucherstoffe und Klänge unterstützen euch dabei altes abladen und neue Wege beschreiten zu können. Das ist der auserwählte Ort euer Herz und das dritte Auge zu öffnen oder einfach nur um eine Auszeit aus dem Wahnsinn des Alltags zu erleben. 

Wir laden Sie herzlich ein altbewährte Schwitzhüttenzeremonien im traditionell naturnahen Rahmen und in diesen neuen spannenden spirituellen Raum der Reinigung, Stärkung und Heilung zu erfahren.
 

 
2025 Schwitzhütten zu folgenden Themenbereichen und Terminen

individuelle Schwitzhütte zu persönlichen Themen für Gruppen oder Einzelpersonen
Hinweis: Die Teilnahme an einer Schwitzhüttenzeremonie erfolgt auf eigene Verantwortung. Wenn sie in ärztlicher oder psychotherapeutischen Behandlung sind, teilen sie dies bei der Anmeldung der Seminarleitung mit.
Unsere Schwitzhüttenzeremonien sind auch für Menschen ohne Schwitzhüttenerfahrung geeignet.

Orte: Langwied bei München und Geretshausen bei Landsberg am Lech

Kosten pro Person: 100,- € (inklusive einem warmen Essen am Lagerfeuer, nach der Schwitzhüttenzeremonie)

Teilnehmerzahl 5 bis 8 Personen!

Anmeldebedingungen für Schwitzhütten:
Es muss mindestens die Hälfte der Gebühr nach gültiger Preisliste bei Anmeldung bezahlt werden. Ein evtl. Restbetrag muss bei Beginn der Veranstaltung bezahlt werden. Bei der Abmeldung bis 5 Tage vor Veranstaltungsbeginn wird die Anzahlung abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von € 20,- zurück überwiesen. Bei späterer Abmeldung kann die Anzahlung nicht zurückerstattet werden, es sei den, dass ein Ersatzteilnehmer angemeldet wird. Bei nicht zustande kommen der Veranstaltung wird die Anzahlung voll zurückerstattet.
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Schwitzhütte - Teilnehmer - Infos

Flüssigkeitsverlust durch die Schwitzhütte?


Unser Körper besteht zu ca. 65% aus Wasser. Wovon das meiste zwischen den einzelnen Zellen fließt und nur ein geringer Teil im Blutkreislauf zirkuliert. Wir verlieren täglich je nach körperlicher Anstrengung ca. 2- 3 Liter Flüssigkeit.

Durch einen Aufenthalt in der Schwitzhütte verliert der Körper etwa 1 Liter Schweiß. Wer sich ausgewogen ernährt und seinen täglichen Flüssigkeitsbedarf deckt, wird auch durch eine Schwitzhüttenzeremonie keine Unterversorgung an z.B. Mineralstoffen erleiden. Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen eignen sich am besten Mineralwasser und Fruchtsäfte oder entsprechende Kombinationen.


Wann sollte man trinken?


Der körperliche Entschlackungsprozess ist besonders effektiv, wenn man nicht während der Schwitzhüttenzeremonie trinkt, sondern erst hinterher. (Bei Bedarf ist es aber auch möglich zwischendurch einen Schluck Wasser zu nehmen.)


Entschlackung als positiver Effekt


Durch Untersuchungen wurde festgestellt, dass die ausgeschwitzte Flüssigkeit hauptsächlich dem Blutkreislauf entnommen wird. Im Körper fließen ca. 5 Liter Blut die durch das Schwitzen während einer Schwitzhüttenzeremonie um ca. 1 Liter reduziert werden. Der Körper reagiert auf diesen Verlust indem er versucht das Defizit auszugleichen. Er zieht Wasser aus den Zellzwischenräumen, solange bis das Blut wieder seine normale Menge erreicht hat.

Der positive Effekt dieses Vorgangs ist, dass die zwischen den Zellen eingelagerten Abbauprodukte dadurch in den Blutkreislauf gelangen und von dort über die Nieren ausgeschwemmt werden. 

Wenn man nun während des Schwitzens von Außen Flüssigkeit aufnimmt, wird diese über den Magen/Darm direkt an das eingedickte Blut weitergegeben, ohne dass der entschlackende Effekt in der Zellflüssigkeit stattfindet.

zu beachten:


Am Tag der Schwitzhüttenzeremonie sollte man leichte Kost bevorzugen und auf eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen achten. Wer mag kann auch ab Mittag fasten. In jedem Fall sollte man vor der Zeremonie mindestens 1- 2 Stunde nichts essen.

nach der Schwitzhüttenzeremonie ist es wichtig...


sich beim verlassen der Schwitzhütte Zeit zu lassen sich langsam nach draußen zu bewegen. Sich ins Gras auf die kühlende Erde legen. (eventuell bei Kreislaufproblemen die Beine hoch lagern) Kräftig ausatmen, ruhig einatmen! Wasser zu trinken, bis sich der Kreislauf stabilisiert hat. Je nach Jahreszeit und Witterung erfolgt die Abkühlung mal langsamer oder schneller. 

Es ist wichtig darauf zu achten das man nicht zu frösteln beginnt. Es steht eine Außendusche zur Verfügung. Wer mag kann sich mit Wasser abgießen lassen um sich langsam abzukühlen. Als erstes kühlt man die Arme und Beine ab. Beim Abkühlen immer herzfern beginnen. Erst danach wird der Rumpf abgekühlt. 

Zum Gesundheitseffekt einer richtigen und gut durchgeführten Abkühlphase ist zu bemerken, dass dadurch im Körper schmerzlindernde Endorphine freigesetzt werden und eine Entzündungshemmende Wirkung stattfindet.

Räucherstoffe in der Schwitzhütte zur Reinigung und Stärkung


Je nach Schwitzhüttenzeremonie werden thematisch passende einheimische Räucherstoffe (Harze/ Kräuter/ Wurzeln/ Beeren usw.) einzeln oder speziell hergestellte Mischungen während der Zeremonie verräuchert. Es kann sein das dabei bei mancher Anwendung eine leichte Rauchentwicklung entsteht. 

Hinweis: Falls Allergien bekannt sind, diese bitte vorher der Seminarleitung mitteilen.

Aufguss in der Schwitzhütte zur Unterstützung der Zeremonie


Je nach Thema wird ein speziell für die jeweilige Schwitzhütte, ein mit ausgewählten Kräutern, gekochter Aufguss ca. 3-4 mal im Laufe des ca. zweieinhalbstündigen Zeremonieablaufs über die glühenden Steine gegossen. Der dadurch entstehende Dampf unterstützt die stattfindenden Prozesse der einzelnen Teilnehmer und des Rituals.

besondere Anwendungen in der Schwitzhütte


Honig in der Schwitzhütte 


Der Honig wird während der Zeremonie in der Schwitzhütte auf die angefeuchtete Haut Bestimmter Körperregionen aufgetragen und einmassiert. 

Zur Wirkung: Sein Vorteil, so gut wie alle Hauttypen vertragen Honig. Honig unterstützt die Entschlackung und Tiefenreinigung auf der Körperebene. Besonders wirkungsvoll ist er bei trockener Haut. Diese wird nach der Anwendung (Einmassierung) weich und zart. Das ist auf den hohen Zuckergehalt zurückzuführen, dadurch wird die Feuchtigkeit zusammen mit den wertvollen Inhaltsstoffen in der Haut gebunden. Honig besitzt eine antibakterielle Wirkung, er reinigt und beruhigt die Haut gleichermaßen. Die im Honig enthaltenen Säuren sind mit den im menschlichen Körper vorkommenden Säuren identisch wodurch der Hautschutz besonders gut gefördert wird.


Heilerde in der Schwitzhütte 


Bevor man in die Schwitzhütte geht, wird der Körper in einem vorbereitenden Ritual stellenweise mit Heilerden und Kreiden eingerieben. Anschließend bleibt man ca. 15 Minuten in der trockenen Hitze , damit die Heilerden antrocknen können. Dann wird ein Kräuteraufguss gemacht damit Dampf entsteht, dadurch weicht der die Erde wieder auf und bröckelt ab. Dadurch entsteht ein Peeling-Effekt. Dann wird etwas Öl gereicht, mit dem man den Körper wieder einreiben kann.

im Zweifel vorher den Arzt fragen.


Grundsätzlich sollte man bei einer vorliegenden Erkrankung nichts ohne ärztlichen Rat ausprobieren, da er den aktuellen Gesundheitszustand 

am Besten einschätzen kann.


Die Schwitzhütte ist keine Schocktherapie. Jeder sollte während der Zeremonie darauf achten nicht mit Gewalt über die eigenen Grenzen zu gehen.

In der Schwitzhütte entstehen auf der Körperebene wie in der Sauna Wechselreize, die sowohl für die Haut, für das Herz- Kreislaufsystem als auch die inneren Organe förderlich sind. 

Durch das Schwitzen werden als günstiger Nebeneffekt auch giftige Spurenelemente wie Blei, Cadmium und Nickel ausgeschieden. 


Kopfschmerzen durch die Schwitzhütte?


Durch den starken Reinigungsprozess der Schwitzhüttenzeremonie können die in vorläufig erhöhter Konzentration in den Körperkreislauf gelangten Abbauprodukte und Schlackenstoffe Auslöser von Kopfschmerzen sein. Wer zu Kopfschmerzen neigt sollte darauf achten, dass er mit warmen Füssen und eventuell mit einem Saunahut in die Schwitzhütte geht und vorher und nachher ausreichend viel trinkt. Und auch nach der Schwitzhütte nach der Abkühlphase sollten die Füße und der Kopf (eine Mütze oder ein Tuch für die nassen Haare bereit zu legen macht Sinn) warm gehalten werden.

Wann ist es besser nicht in die Schwitzhütte zu gehen.


Mit Erkältung in die Schwitzhütte?


Bei den ersten leichten Anzeichen eines Erkältungsinfekts besteht die Möglichkeit sich davon durch die Schwitzhüttenzeremonie zu reinigen.

Es kann aber auch der Effekt eintreten das die Erkältung dadurch erst recht zum Ausbruch kommt. Daher sollte man besonders nach der Zeremonie darauf achten den Körper langsam abzukühlen. Wichtig ist es auf den eigenen Körper zu hören!


Bei Fieber ist die Teilnahme an der Schwitzhüttenzeremonie nicht möglich.


Mit Rheuma in die Schwitzhütte?

Bei akuten Entzündungen oder gar Fieber ist es nicht angesagt an einer Schwitzhütte teil zu nehmen, da durch Hitze eine Verschlimmerung eintritt. Ansonsten spricht nichts dagegen. Es gibt eine jahrhunderte lange Erfahrung mit Hitzebehandlungen bei Rheuma (Heißluft , Dampfbäder, Warmwasserbäder) mit positiven Auswirkungen (durchblutungsfördernd, schmerzlindernd und entspannend)


Mit Bluthochdruck in die Schwitzhütte?

Bei leichtem Bluthochdruck werden durch die trockene und heiße Luft die Gefäße erweitert was zu einer Blutdrucksenkung führt. 

Zu beachten: Wer zur Regulierung des Bluthochdrucks gefäßerweiternde Medikamente einnimmt kann in Verbindung mit starker Hitzeeinwirkung durch eine zu starke Absenkung des Blutdrucks einen Kollaps erleiden.

Um dies zu vermeiden ist es wichtig sich danach nicht schockartig sondern eher nicht zu kalt und sehr achtsam und langsam die einzelnen Körperregionen abzukühlen und eine anschließende Ruhephase einzuhalten.


Mit Erkrankungen der Atemwege in die Schwitzhütte?

z.B. mit chronischer Bronchitis oder Asthma bronchiale. Durch die bis zu 100 Grad Celsius heiße Luft in der Schwitzhütte wird die Bronchialmuskulatur der Atemwege erwärmt, entspannt und die Schleimproduktion gefördert. Ein Effekt kann sein, dass hinterher eine Verbesserung der Atmung festgestellt werden kann.

Vorsicht ist angezeigt bei akutem Asthma bronchiale (Teilnahme nur nach ärztlicher Absprache)


Mit Hauterkrankungen in die Schwitzhütte?

z.B. Schuppenflechte, Akne, Neurodermitis o.Ä.

Durch die Hitzeeinwirkung wird die Haut stark durchblutet und der Stoffwechsel angeregt. Der Ernährungszustand der Haut kann sich verbessern. Der reinigende Effekt kann sich positiv auf das Hautbild auswirken. Eine Gelegenheit um sich in der eigenen Haut wieder wohl zu fühlen.


Mit Epilepsie in die Schwitzhütte?

Epileptiker müssen leider darauf verzichten, weil dadurch Krampfanfälle ausgelöst werden könnten.

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