Tiere H

H - Tiere mit ihren keltischen und allgemeinen Entsprechungen

HASE (Gearr): Hasen sind für die Druiden heilige Tiere, sie werden der Göttin zugeordnet, bringen Glück, Heilung und Fruchtbarkeit. Darüber hinaus verkörpern sie Wiedergeburt und Unsterblichkeit. Sie symbolisieren fruchtbare, lebendige, junge Lebenskraft im Frühling und reife Ernte in Sommer und Herbst und Ihnen wird plötzliche Intuition zugeordnet. Sich mit dem Hasen verbinden bedeutet: Mehr Vertrauen in die eigene Intuition bekommen, bzw. die Intuition stärken. Intensiver den Kreislauf von Leben und Sterben wahrnehmen und dadurch das Thema Wiedergeburt besser verstehen lernen. Mehr inneres Gleichgewicht. Der Hase - steht für die Kraft der Nacht und die Beweglichkeit (in manchen Mythen haben sich Frauen zur Zeit der Menstruation in Hasen verwandelt und sind nachts zum Mond gegangen). Hase = Wendigkeit und Kreativität in allen Lebenslagen.

HECHT: der Fisch als Wasserbewohner steht für Gefühl und Intuition. hilft uns dabei uns vom Strom des Lebens leiten zu lassen. Verbindet uns mit den heilenden Energien des Wassers und verschafft

uns Zugang zur besseren Wahrnehmung auf feinstofflicher Ebene.


Hingabe und Urvertrauen bringt uns dieses Seelentier näher. Gleichzeitig hilft uns gerade der Raubfisch Hecht darauf zu achen den stimmigen Umgang mit unserer Macht zu finden. Dazu gehört die rechte Achtsamkeit Wichtiges von Unwichtigen unterscheiden zu können. Umsichtig, mit Gefühl und voller Besonnenheit die Lage zu sondieren bevor man handelt. Sich der Auswirkungen auf alle Beteiligten der Situation vor Augen zu führen und dies bei den eigenen Entscheidungen zu berücksichtigen. Wir haben die Macht Wirklichkeit zu gestalten aber auch die Verantwortung dafür.


der Hecht in der Mythologie: Im Lied vom Drachenhort aus der nordischen Edda leiht sich Loki von der Meeresgöttin Ran das Netz, mit dem es ihm gelingt den in einen Hecht verzauberten Andwari zu fangen. Dieser Dvergr (Zwerg) lebt am Wasserfall Andwarafors. Er besitzt einen Schatz und einen besonderen Ring Namens Andwaranaut. Loki beraubt den Zwerg, weshalb dieser den Schatz verflucht.

HEUSCHRECKE: die Fortbewegungsart der Heuschrecke mit einem Sprung große Distanzen zu überwinden ist ein Symbol für Fortschritt. 

Eine besondere Begegnung mit der Heuschrecke, zeigt dass es auch uns gelingt schnell weiter zu kommen mit Dingen die uns gerade beschäftigen.


Seit Alters her gilt die Heuschrecke/ Grashüpfer besonders im Mittelmeerraum aber auch in China als Anzeiger für Überfluss und Reichtum. Gleichzeitig wurden sie von den frühen Christen auch als Symbol für Asketentum und besonders hohe Diszipllin angesehen. 

Heuschrecken besitzen die Fähigkeit sich zu häuten und zu erneuern und fordern uns auf Altes abzustreifen und uns auf Neues einzulassen. Lass dich nicht davon erschrecken! 

Es ist Zeit zu ernten, geniesse die Gaben deiner Bemühungen und bleib offen für das was dir gut tut. Aber achte auch darauf dich nicht zu übernehmen.

HIRSCH (Damh): Die Bedeutsamkeit des Hirsches für die Kelten

wird nicht nur dadurch bezeugt, dass er häufig in der Mythologie vorkommt, sondern auch durch eine erstaunlich hohe Anzahl von Worten, mit denen er bezeichnet wurde. Die Kraft des Hirsches hilft uns stark, und zugleich ruhig und würdevoll aufzutreten. Er fördert Reinigungsprozesse auf allen Ebenen.

Er gehört zu den 5 ältesten Tieren im druidischen Glauben, er ist "ein Geschöpf

vom Anbeginn der Zeit". Verbindung zu diesem stolzen Tier sucht man, wenn man ruhige innere Kraft sucht. Wenn man mehr Selbstvertrauen und innere Stärke möchte, man Unterstützung bei Klärungs- und Reinigungsprozessen auf allen Ebenen benötigt. Als Hilfe bei dem Wunsch unabhängig zu werden. Sich zuwenden der Schönheit des Ausgleichs, Fähigkeit zuzuhören, Kraft zu Erkenntlichkeiten und Spenden, Fähigkeit, für höhere Werte zu opfern, Verbindung zu den Waldgottheiten, Verständnis für das, was nötig ist für´s Überleben, Vornehm in Rede, Gedanken und Verhalten, Alternative Weg zum Ziel

HIRSCHKUH (Eilid): Hirschkühe wurden von Kelten und Druiden als heilige Tiere verehrt, ihre Haut wurde als Frauen-kleidung verwendet, weil es Sanftheit und Anmut verkörpert.

Die Hirschkuh steht für das weibliche Prinzip.


In vielen alten Legenden heißt es dass Hirschkühe Feen in tierischer Gestalt seien. Man verbindet sich mit Eilid, wenn man eine Brücke zur Welt der Feen bilden möchte, um sich für Parallelwelten und das Feinstoffliche zu öffnen.


Wenn man als Mann mit der Weiblichkeit bzw. mit dem weiblichen Teil in sich arbeiten will, oder wenn man Sanftheit, Anmut und Feinheit in sein Leben einlassen möchte. Die Hirschkuh ist Trägerin des spirituellen Herzens.


Pflanzenfresser gelten allgemein als friedliebend, stehen für Genügsamkeit und auch Geselligkeit, da sie sich oft zusammenschließen. Sie folgen im Rhythmus der Jahreszeiten ihren überlieferten Weidegründen voller Ausdauer und je nach Art und Lebensraum auch voller Erfindungsreichtum. Sie sind auch oftmals (wehrhafte oder schnelle) Beutetiere von Fleischfressern oder Jägern. Als solche stellen sie ihre Energie anderen zur Verfügung.

HUND (Cu): Die Kelten, sahen Hunde als Helfer von Göttinnen und Göttern der Heilung. Er hilft uns in besonders schwierigen Lebenssituationen. Tief im Inneren werden wir durch ihn geführt und geschützt. Im Hund ist ganz besonders die Qualität der Loyalität verkörpert. Verbinde dich mit dem Hund wenn du Schutz und Führung durch schwere Zeiten benötigst. Wenn du deine Gefühle erforschen willst, oder Heilung suchst.
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