Tiere K

K - Tiere mit ihren keltischen und allgemeinen Entsprechungen

KÄFER: Marienkäfer, Bockkäfer, Maikäfer, Hirschkäfer, Pillendreher oder Glühwürmchen.


Je nach Käferart geht es z.B. um mehr Empfindsamkeit oder Voraussicht oder auch den passenden Umgang mit Hindernissen zu finden. Der stimmige Einsatz von Willen und Kraft.


Käfer helfen uns beim Ausgleich von Gedanken und Gefühlen mit dem Ziel

Harmonie. Aufrichtige Selbstreflektion hilft uns dabei in Situationen das

richtige Maß zu finden. Intuition als Wegweiser zu Selbstachtung und Glück.

Mut zur Empathie: Viele Käferarten (z.B. Bockkäfer) haben besonders lange und empfindsame Fühler. Als Krafttier helfen sie uns dabei besonders diese Qualitäten der Vorsicht bzw. Voraussicht und des sich an Dinge heran tasten stimmig einzusetzen.


sanftes Licht:  Leuchtkäfer (z.B. Glühwürmchen) unterstützen unsere Selbstreflektion in dem wir es ihnen nachtun, und immer nur ein kleines Feld von dem was im Dunkeln liegt und angesehen werden möchte, beleuchten beugen wir Ängsten und Überforderungen vor. Wir gehen in unserer eigenen Geschwindigkeit den Weg der Veränderung und Erkenntnis.


Kampfbereit: z.B. der Hirschkäfer mit seinen stattlichen "Geweih" symbolisiert die eindrucksvolle Durchsetzungskraft und Stärke eines kleinen Käfers. Er unterstützt uns dabei uns Hindernissen zu stellen und diese mit angemessenen Einsatz zu beseitigen.


Glück:  manche Käfer gelten auch als Glückssymbol (z.B. Marienkäfer) Es heißt, eine Begegnung mit Ihnen bringt Freude und ein Lächeln in unsere Herzen und Überfluss und Wohlstand ins Leben.


In der Mythologie wird der Käfer oftmals als Hüter von Goldschätzen erwähnt. Besonders im alten Ägypten gilt der Pillendreher (Skarabäus) als heiliges Tier des Sonnengottes. Er steht für neues Leben.

KATZE (Cat): In den meisten aus dem Mittelalter überlieferten Geschichten und auch später gelten die Katzen als Unglücksboten oder werden mit Hexen in Verbindung gebracht. 


Katzen treten im keltischen Mythos mehrere Male auf, oft in Form von mächtigen Wächtern. und Beschützern. Daher ist sie ist eine gute Beschützerin der inneren Kräfte des Menschen. Für die Katze steht, Sprunghaftigkeit, aber auch Loslassen und Sinnlichkeit. Sie steht für die beiden Pole des Lebens, deren Wechselspiel für unsere Gesundheit von großer Bedeutung ist. Man kann sich mit der Katze verbinden, um den Blick für alle Ebenen zu schärfen und hinter die Fassaden zu sehen. Um Mut, Stolz, Entschlossenheit und Schnelligkeit zu fördern. Sie symbolisiert das Wissen um Erdstrahlen und Wasseradern, sie hat den "7. Sinn".

In einer walisischen Legende heißt es, dass einst eine große Wildkatze Britannien in Angst und Schrecken versetzt haben soll, bis sie von Arthus und seinem Pflegebruder erlegt wurde. Wahrscheinlich eine Folge davon, dass in der keltischen Mythologie die Katze der Unterweltsgöttin zugeordnet ist. Daher wird ihr auch die Fähigkeit zugesprochen mit Toten und Geistern kommunizieren zu können. Sie gilt als Wächterin der Totenwelt. 


Von keltischen Kriegern wurde das Katzenfell getragen um die schützende Kraft der Götter heraufzubeschwören.


Bei den nordischen Göttern gibt es die zwei Wildkatzen namens Bygul und Trjgul, sie ziehen den Wagen von Freyja, der germanischen Göttin für Fruchtbarkeit & Liebe.


Den Katzen wird die Fähigkeit nachgesagt negative Strahlungen und Schwingungen aufzuspüren und auch abzuleiten. Mit der Katze als Kraft- oder Helfertier gelingt es uns, schlechte Stimmung abzufangen und nicht zu nah an uns herankommen zu lassen – ebenso hilft die Katzen-Medizin Verwünschungen, Flüche und andere negative Einflüsse an den Absender zurückzuschicken, sobald sie ausgesprochen werden. Die Katze ist daher ein idealer Schutzgeist für schamanische oder magische Arbeiten. 


Die Botschaften der Katze:

lebe Selbstbestimmt!

Achte darauf genügend Freiräume für dich zu haben!

Achte darauf den Zugang zu deinem sanften Herzen nicht zu verlieren!

Nimm dir genügend Zeit um zu beobachten um unabhängig für dich zu entscheiden!

Vertraue deiner inneren Stimme und folge deiner Intuition!

Lasse deine weiblichen Energien zu und lebe sie bewusster!

KANINCHEN: Bescheidenheit, Stärkung der Intuition, Bewegung durch Furcht, Schnelldenken, Nach seinen eigenen Regeln leben, Auffangen von verborgenen Botschaften und Nachrichten, List, Paradoxie und Gegensatz

KRÄHE (Badb): Sie versteht Alles zum Thema Ethik. Die Krähen sind Hüter der Welt vor der Erschaffung. Begleitung und Führung bei der Arbeit auf der Schattenseite. Bewegen sich frei in der Leere und begleiten die Seelen aus der Dunkelheit zum Licht. Sie stehen für die Verehrung der Vorfahren und schenken die Gabe der Gestaltwandlung. Sie sind Begleiter um ohne Angst in der Dunkelheit zu arbeiten. Besonders geeignet durch ihre weite Zeitsicht, gleichzeitig Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erkennen. Ihr Ruf macht uns bewusst dass sich alles Leben vom Tod nährt.

3 Krähen sind die Begleittiere der keltischen Göttin Mórrigan (der schwarze Aspekt der Göttin), die große Gestaltwandlerin, steht für diese wichtige Energie der Transformation durch den Tod.

KRANICH (Corr): Er steht für Ausdauer, und das Erhalten von altem und geheimen Wissen. Kraniche wurden aus diesem Grund auch in Gedichten großer Dichter erwähnt... 

Verbinde dich mit Corr, um tiefes, verborgenes Wissen zu erfahren, und deine Geduld und Ausdauer zu stärken.  Der Kranich unterstützt dich dabei, wenn du dich mit dem Alter, dem Tod und dem Jenseits auseinandersetzt. Kranich steht auch für das Bestreben, anderen zu helfen ihren Weg zu finden, Neues Wissen, Stimme einzigartig gebrauchen, Eleganz, Langlebigkeit, Alle Geheimnisse erkennen, Symbol des Frühlings und des Lichtes, Weisheit.

KRÖTE: Verbindung zu veränderten Formen von Bewusstsein, Symbol der Erde, Langes Leben, Glück wandeln, Gift verbergen. Die Kröte - sie steht für Fruchtbarkeit, Fülle, sich breitmachen.

KUH (Bo):Die Kuh steht für Schutz, Nahrung und Heilung. Vertrauen in die nährenden Kräfte und die Fülle des Lebens. Großzügig von Herzen geben und nehmen können. Sie öffnet uns den Blick in die Anderswelt zu den Feenkühen und bringt uns mit den spirituellen, mütterlichen Aspekten des Seins in Kontakt.


Sie verkörpert die Göttin selbst. Drei der vier keltischen Feuerfeste haben eine Verbindung zur Kuh. 

Das Fest Imbolc am 1. Februar ist die Zeit des kalbens.

Die junge Kuh verkörpert als weiße Kuh die jungfräuliche Göttin.

Das Fest Beltane am 1. Mai ist die Zeit des Almauftriebs.

Die Göttin wird jetzt in ihrer Gestalt als Mutterkuh, als rote Kuh, verehrt.

Dem Fest Samhain am 1. November wird die Göttin als alte Kuh, als schwarze Kuh zugeordnet.


Suche die Verbindung zur Kuh, wenn dich das "Muttersein" und "Mutterwerden" beschäftigt. Oder wenn du lernen willst großzügiger zu sein.

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