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Alles ist Energie

Schamanismus schwingt mit im Wandel der Zeiten, schlägt eine Brücke in die Gegenwart, in die Unmittelbarkeit unseres Seins. Es ist ein Ausdruck der Einheit mit den Welten und ihren spirituellen Kräften. 
Nichts in der lebendigen Dynamik der Welt geschieht zufällig, alles "spricht" zum Menschen.
Auch uns ist es möglich, uns wieder anzuschließen an dieses Netz, uns wahrzunehmen in dem Gewebe, die Ebenen zu erkennen und zu wechseln, uns zu bewegen in einer Welt aus Bildern und Symbolen.

Krafttiere, Gefährten des keltisch- druidischen Schamanen

Es gab eine Zeit, in der Menschen- und Tierreich enger miteinander verbunden waren als heute. Die Schamanen halten seit jeher die Kommunikation zwischen den Welten aufrecht, indem sie stets mit dem Geist der Tiere der inneren Welt, auftretende Energiemuster in Gestalt von Vierbeinern, Vögeln oder Fischen, arbeiten. Viele Helden der keltischen Mythologie hatten Schamanen-Fähigkeiten, die sie von ihren jeweiligen Tierhelfern (Totems) bezogen. So wurde z.B. der Barde Taliesin im Verlauf seiner Initiation in mehrere Tiere verwandelt, und von jedem lernte er etwas Wertvolles.

Bäume 

Druiden trafen sich in heiligen Hainen, einige Bäume wurden als Attribute von keltischen Göttern verehrt.

Bis ins 17. Jahrhundert waren Baumnamen teilweise und nicht gänzlich für die Beziehungen der irischen Buchstaben in Verwendung.

Diese gehen auf eine keltische Merktechnik zurück, die irgendwann zwischen dem 2. und 4 Jahrhundert nach Christus, vermutlich von einem Druiden, als Oghamschrift erfunden wurde.

OGHAM - das keltische Baum - Alphabet

Eines der ältesten und geheimnisvollsten Schriftzeichen finden wir in der Keilschrift des OGHAM-Alphabet´s. 
Ogam oder Ogham (Irisch, O-em oder Og?m) in Hölzer oder Steine geritzte Kerben bilden die Grundlage für eine Kommunikationsform bestehend aus 20 bzw. 25 Zeichen, die nicht nur von den keltischen Stämmen Irlands und Großbritanniens verwendet wurde.

Der Ursprung und die Verwendung des Ogham lässt Vermutungen und Spekulationen einen breiten Raum. Zahlreiche Funde und Manuskripte beziehen sich auf über hundert verschiedene Arten des Ogham, schriftliche Dokumente sind erst Jahrhunderte später angefertigt worden. Archäologische Funde weisen auf den keltischen Ursprung dieser Kerbschrift in Irland und den 
britischen Inseln hin.

Das Oghman wurde meist in aufrecht stehende Steine(kanten) gemeißelt.
Weshalb es (wohl aus praktischen Gründen) aus geraden Linien besteht, da diese leichter anzubringen sind. Verwendet meist für kurze Inschriften, aber auch als magische Geheimschrift in besonderer Form von Druiden.

Die Oghamschrift ist ein Weg sich auch in der heutigen Zeit in die grüne Welt der Baummagie zu begeben.


In Opferschächten  der Festlandkelten (das sind diejenigen, die zwischen dem 800 v.Chr. bis zur Eroberung durch die Römer im heutigen Süddeutschland und in Österreich lebten), die oft bis zu 70 m tief sein konnten, wurden neben Schmuckstücken und Speisen auch ganze Baumstämme vergraben.

Holz wurde vor allem für die Eisenverhüttung, aber auch für den Wohnbau stark genutzt.

keltische Götter
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