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Die keltische Kultur ...
- von die Efeufrau
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- 20 Juli, 2018
... hat keine schriftlichen Aufzeichnungen hinterlassen und doch ist sie noch immer in den Seelen der Menschen präsent.

Die Kelten lebten in losen Stammesverbänden und waren eindeutig Individualisten.
Ihre Werte wie z.B. Weisheit, Kreativität, Tatkraft und Mut und besonders auch die starke Verbundenheit mit der Natur entstammen einer Lebensphilosophie von der sich auch, oder gerade in der heutigen Zeit, immer mehr Menschen angesprochen fühlen.
So gelingt es uns in Resonanz zu gehen mit diesem spirituell hoch entwickelten Volk und uns unserer Verbundenheit mit unseren Vorfahren wieder bewusst zu werden.
Besonders in Gestalt der Druiden, die als intellektuelle Führer und weise Berater ebenso angesehen waren wie als Heiler und Priester.
Ob in der Rechtsprechung oder als Sänger und Dichter ihre Kenntnisse der Natur und des Universums im Kontext ihrer spirituellen Fähigkeiten waren und sind legendär und bis heute im Bewusstsein der Menschen geblieben.
Das ungewöhnliche wodurch sich die Kelten von anderen unterscheiden. Ist ihre Religionsausübung im Freien in heiligen Hainen und Wäldern an Quellen oder anderen Gewässern.
Keinem der ca. 374 Göttinnen und Göttern wurde im keltischen Siedlungsgebiet ein Tempel o.ä. gebaut.
Die heidnische Kultur mit ihren vielen Göttern ist weltimmanent. Sie sind also überall, in der Natur zu finden.
Im Wald und den Bäumen ebenso wie am Himmel und den Wolken, in Gestalt den Blitzes oder in den Wogen des Ozeans.
Es gibt aus späterer keltischer Zeit auch Darstellungen auf Bildern und zuordenbare Symbole auf z.B. Skulpturen.
Die keltische Mythologie ist Teil unserer Kultur und ein spiritueller
Erfahrungsschatz den es zu entdecken gilt auf der Suche nach den eigenen Wurzeln.
Urgrund...
bin durch 3 Welten gewandert
den dunklen Schoß der Erde
den dunklen Weiten des Alls
den dunklen Tiefen des Wassers
bis zum Urgrund den Dunklen
dort war ein Flamme
ganz klein
die Kraft der Elementare
ist dort daheim
vertraue dem Licht
das dort brennt
für alles was sich Leben nennt
ein seltsamer Ort
ganz still ist es dort
am Ursprung des Lebens
dem Grund allen Seins
ivy die Efeufrau