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Corona

info • 20. Mai 2020

Welche Antworten gibt Spiritualität darauf?

In schwierigen Zeiten, die uns Corona gerade beschert, ist es nicht immer einfach die Stürme des Alltags zu meistern. Auf sich selbst zurückgeworfen zu sein, im Ungewissen wie und wann es "weiter geht" Viele von uns machen jetzt besondere, neue Erfahrungen. Doch auch wenn wir "in Deckung" gehen müssen, bedeutet das nicht uns von unserem Herzen und den Herzensverbindungen zu Anderen abzuschneiden. Im großen Schwingung Feld des Seins, im sogenannten Morph ist immer alles miteinander verbunden.

Viele haben Angst oder machen sich Sorgen, sind angespannt und versuchen sich gegen das Unvorhergesehene zu wappnen. All das zehrt unsere Energie auf und macht uns schwach und kraftlos.

Festhalten an Vorstellungen, wie das Leben sein sollte, an Wünschen und Abneigungen, zieht immer Leid nach sich. Mal haben wir Glück ein anderes Mal nicht. Darauf ist kein Verlass. Wenn wir denken wir hätten Anspruch darauf, dass sich alles unseren Wünschen fügen soll, oder wir alles kontrollieren können machen wir uns selbst etwas vor.

Welche Antworten gibt Spiritualität darauf?

Im Buddhismus heißt es: Aufwachen benötigt Energie. Wer bereit ist, einfach in der körperlichen Erfahrung seines Lebens zu ruhen, hat damit einen Schlüssel zur spirituellen Verwandlung.

Im Yoga bedeutet es Gewahr Sein , Gegenwärtigkeit und die daraus entstehende Klarheit, Gelassenheit und Freiheit durch die Yogapraxis zu beobachten, wahrzunehmen und zu leben.

Im keltischen Schamanismus geht es darum im Vertrauen zu sein. Es gibt keinen Zufall. Alles was uns begegnet ist unser Lehrer. Alles was geschieht ist eine Gelegenheit zu erfahren, zu wachsen, lebendig im Moment zu sein und zugleich die Unermesslichkeit des Seins zu spüren.


Doch wie ganz praktisch damit umgehen? Vielleicht ja so…..

Wie du dich auch fühlen magst, setz dich einfach hin werde still, lausche, achtsam, atme, spüre dem nach, was gerade da ist im Körper, im Geist, lass es zu, nimm wahr - und dann lass es einfach los.

Oder gehe in die Natur öffne dich dem Moment, staune und tauche ein in die Fülle des Lebens.

Auf dem spirituellen Weg ist keiner von uns für sich allein, aber jeder hat seine ganz eigene Aufgabe.




von info 18. Mai 2025
Erfahrungen am neuen Schwitzhüttenplatz im Reich der Moorgeister Tief in die Arme von Mutter Erde gebettet, verborgen unter dem Mantel der Nacht, liegt der heilige Raum der keltischen Schwitzhütte – ein Tempel aus Dampf, Dunkelheit und glühenden Steinen. Hier ist der magische Kessel, Sinnbild uralter Sagen und Mythologien, Zentrum unserer rituellen Reise. Dagdas Kessel der Fülle schenkt uns Nahrung – nicht nur für den Leib, sondern für die Seele. Ceridwens Kessel der Weisheit lässt uns in die Tiefen unseres Seins blicken. Der Kessel der Heilung erweckt, was gestorben schien, und bringt zurück, was verloren war. Die Hütte selbst ist rund, wie der Schoß der Großen Mutter – dunkel, warm, ein Raum der Geborgenheit und Wandlung. Sie ist ein Gefäß, ein magischer Kessel der Transformation. Wo die Elemente tanzen vereinen sich Wasser und Feuer, Luft und Erde im mystischen Gleichklang. Rituale der Erde – Moorboden und Geisterkraft Ein Ritual mit heilkräftigem Moorboden eröffnet die Reise: Mit dunkler, nährender Erde, getränkt von Jahrtausenden, verbinden wir uns mit dem Gedächtnis der Erde. In Stille berühren wir den feuchten, geheimnisvollen Moorboden – über unsere Haut, unsere Sinne, unser Herz. Die Moorgeister, sanfte Hüter der Tiefe, schenken uns Geborgenheit, Reinigung und Regeneration. Ihr Wirken durchzieht den Körper wie ein sanftes Flüstern: entgiftend, heilend, beruhigend. Ihre Kraft stärkt unsere Wurzeln, lässt uns einsinken in die uralte Weisheit der Erde und bringt eine tiefe Erdung – eine stille Kraft, die im Innersten wirkt. Räucherstoffe aus Kräutern, Harzen und Wurzeln erfüllen den Raum mit Botschaften der Pflanzengeister. Sie öffnen unsere Sinne, rufen die Ahnen, lassen uns reisen – tief nach innen, tief nach draußen. Der Prozess – Schweiß, Dampf und Geist In drei Runden öffnet sich das Tor zur keltischen Anderswelt. Jede Runde folgt einem Element, einem Thema, einer spirituellen Intention. Mit jeder neuen Welle des Aufgusses steigt der Dampf – Anrufung der Wassergeister – und bringt unsere inneren Prozesse ins Fließen. Wir schwitzen – nicht nur den Körper, sondern das Herz rein. Wir lassen los – nicht nur den Alltag, sondern das Alte, das uns bindet. Wir empfangen – nicht nur Wärme, sondern Visionen und Klarheit. Nachklang – Stille, Erde, Rückkehr Nach der Hütte – Rückkehr ins Licht. Langsam steigen wir empor aus dem magischen Kessel der Transformation. Der Himmel empfängt uns mit Sternen oder dem sanften Schein des Mondes. Wir legen uns ins Gras, auf den Boden, der uns trägt. Ein Helfer gießt frisches, klares Wasser über die Stellen des Körpers, an denen du es wünscht – kühl und reinigend wie ein Segen aus der Quelle selbst. Wir trinken Wasser – das heilige Elixier der Erneuerung. Wir danken. Wir versammeln uns ums Feuer, wo bereits eine stärkende Suppe und frisches Brot auf uns warten. Im Kreis der Gemeinschaft, im Flackern der Flammen, teilen wir Wärme, Nahrung und stille Worte – eingebettet in Dankbarkeit und tiefer Verbindung. Die keltische Schwitzhütte ist kein Ort der Leistung, sondern des Seins. Kein Ort der Härte, sondern der Hingabe. Sie ist Kessel, Schoß und Spiegel zugleich – eine Erinnerung daran, dass wir Teil der großen Geschichte sind – mit Haut und Herz, mit Atem und Seele.
von die Efeufrau 20. Juli 2018
Schamanismus ist für mich ganz persönlich keine Religion oder Philosophie, sondern eine Lebenserfahrung. Ein Weg der Geist und Herz in Harmonie verbindet auch ein Prozess der Wissensaneignung, durch die Erfahrung des Tuns.
von die Efeufrau 20. Juli 2018
Die keltische Mythologie ist Teil unserer Kultur und ein spiritueller Erfahrungsschatz den es zu entdecken gilt auf der Suche nach den eigenen Wurzeln.
von die Efeufrau 30. Juni 2018
Ich möchte heute ein neues Netzwerk von keltischen Schamanen und Menschen die spirituell im europäischen, speziell auch im keltisch, druidischen Kontext tätig, sind vorstellen.
von die Efeufrau 25. Juni 2018
über mich und meine Motivation