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Mein erster Blog

die Efeufrau • 25. Juni 2018

Willkommen in meinen Welten

Schon lange spiele ich mit dem Gedanken, einen eigenen Blog zu eröffnen. Nun ist es so weit.
So fühle ich mich wie auf dem Sprung in mehrfacher Hinsicht. Unbekanntes darf sich zeigen, Neues entstehen.
Ich bin mir nicht sicher wie viel oder regelmäßig ich diesen Blog nutzen mag und werde. Mag mir da auch keine Vorgaben machen.
Ich lebe nach dem Lustprinzip. Und so gibt es Zeiten der Fülle und der Leere. Das Sich Öffnen und den Rückzug. :-)

Aber gerne teile ich hier, was sich zeigen mag zu Themen des keltischen Schamanismus, spirituelle Naturerfahrungen und vieles mehr aus den Welten, die ich bewohne und durchstreife als Mensch, als Schamanin und Seele.

Denn ich bin viele.... :-))

Vor vielen Jahren kam ein Name zu mir ivy (die Efeufrau), unter dem ich meine Texte und auch Gedichte schreibe.
Auch hier im Blog werde ich als ivy meine Gedanken in die Zeit weben.

tout commence à la fin du monde

"Alles beginnt mit dem Ende der Welt

Ich befasse mich mit den eigenen europäischen/keltischen spirituellen Wurzeln….weil es für mich persönlich stimmig ist mit den Spirits vor Ort in Kontakt zu sein und zu arbeiten. Jede Bioregion hat genau die Pflanzen und Energien die dort auch für die Menschen passen.


Aber mir ist ebenso Vielfalt und Freiheit wichtig deshalb finde ich jeder Mensch sollte da seinem Herzen folgen.

Wahre Weisheit ist was Universelles und macht nicht an den Ländergrenzen halt. Alles ist immer mit allem Verbunden, Teil der universellen Energie, nichts geht verloren, alles ist im stetigen Wandel und Ausdruck und Manifestation dieser Energie.

In diesem Sinne ist jeder der mit dieser universellen Energie im spirituellen Bereich umgeht und oder für sich oder andere arbeitet immer nur Mittler oder Kanal. Egal in welchem Land oder welcher Tradition nach welchem Ritual, die individuelle Schwingung sollte zu dem passen was man praktiziert und man sollte sich seiner Verantwortung damit bewusst sein.

Keine Wege mehr

Nur noch fallen
In die Gegenwart des Seins
Von Augenblick zu Augenblick
Sinn der Sinnlosigkeit
Kein Weg ist das Ziel
Leben ist da sein.
Nicht mehr und doch viel

ivy

von info 18. Mai 2025
Erfahrungen am neuen Schwitzhüttenplatz im Reich der Moorgeister Tief in die Arme von Mutter Erde gebettet, verborgen unter dem Mantel der Nacht, liegt der heilige Raum der keltischen Schwitzhütte – ein Tempel aus Dampf, Dunkelheit und glühenden Steinen. Hier ist der magische Kessel, Sinnbild uralter Sagen und Mythologien, Zentrum unserer rituellen Reise. Dagdas Kessel der Fülle schenkt uns Nahrung – nicht nur für den Leib, sondern für die Seele. Ceridwens Kessel der Weisheit lässt uns in die Tiefen unseres Seins blicken. Der Kessel der Heilung erweckt, was gestorben schien, und bringt zurück, was verloren war. Die Hütte selbst ist rund, wie der Schoß der Großen Mutter – dunkel, warm, ein Raum der Geborgenheit und Wandlung. Sie ist ein Gefäß, ein magischer Kessel der Transformation. Wo die Elemente tanzen vereinen sich Wasser und Feuer, Luft und Erde im mystischen Gleichklang. Rituale der Erde – Moorboden und Geisterkraft Ein Ritual mit heilkräftigem Moorboden eröffnet die Reise: Mit dunkler, nährender Erde, getränkt von Jahrtausenden, verbinden wir uns mit dem Gedächtnis der Erde. In Stille berühren wir den feuchten, geheimnisvollen Moorboden – über unsere Haut, unsere Sinne, unser Herz. Die Moorgeister, sanfte Hüter der Tiefe, schenken uns Geborgenheit, Reinigung und Regeneration. Ihr Wirken durchzieht den Körper wie ein sanftes Flüstern: entgiftend, heilend, beruhigend. Ihre Kraft stärkt unsere Wurzeln, lässt uns einsinken in die uralte Weisheit der Erde und bringt eine tiefe Erdung – eine stille Kraft, die im Innersten wirkt. Räucherstoffe aus Kräutern, Harzen und Wurzeln erfüllen den Raum mit Botschaften der Pflanzengeister. Sie öffnen unsere Sinne, rufen die Ahnen, lassen uns reisen – tief nach innen, tief nach draußen. Der Prozess – Schweiß, Dampf und Geist In drei Runden öffnet sich das Tor zur keltischen Anderswelt. Jede Runde folgt einem Element, einem Thema, einer spirituellen Intention. Mit jeder neuen Welle des Aufgusses steigt der Dampf – Anrufung der Wassergeister – und bringt unsere inneren Prozesse ins Fließen. Wir schwitzen – nicht nur den Körper, sondern das Herz rein. Wir lassen los – nicht nur den Alltag, sondern das Alte, das uns bindet. Wir empfangen – nicht nur Wärme, sondern Visionen und Klarheit. Nachklang – Stille, Erde, Rückkehr Nach der Hütte – Rückkehr ins Licht. Langsam steigen wir empor aus dem magischen Kessel der Transformation. Der Himmel empfängt uns mit Sternen oder dem sanften Schein des Mondes. Wir legen uns ins Gras, auf den Boden, der uns trägt. Ein Helfer gießt frisches, klares Wasser über die Stellen des Körpers, an denen du es wünscht – kühl und reinigend wie ein Segen aus der Quelle selbst. Wir trinken Wasser – das heilige Elixier der Erneuerung. Wir danken. Wir versammeln uns ums Feuer, wo bereits eine stärkende Suppe und frisches Brot auf uns warten. Im Kreis der Gemeinschaft, im Flackern der Flammen, teilen wir Wärme, Nahrung und stille Worte – eingebettet in Dankbarkeit und tiefer Verbindung. Die keltische Schwitzhütte ist kein Ort der Leistung, sondern des Seins. Kein Ort der Härte, sondern der Hingabe. Sie ist Kessel, Schoß und Spiegel zugleich – eine Erinnerung daran, dass wir Teil der großen Geschichte sind – mit Haut und Herz, mit Atem und Seele.
von info 20. Mai 2020
Corona - Welche Antworten gibt Spiritualität darauf?
von die Efeufrau 20. Juli 2018
Schamanismus ist für mich ganz persönlich keine Religion oder Philosophie, sondern eine Lebenserfahrung. Ein Weg der Geist und Herz in Harmonie verbindet auch ein Prozess der Wissensaneignung, durch die Erfahrung des Tuns.
von die Efeufrau 20. Juli 2018
Die keltische Mythologie ist Teil unserer Kultur und ein spiritueller Erfahrungsschatz den es zu entdecken gilt auf der Suche nach den eigenen Wurzeln.
von die Efeufrau 30. Juni 2018
Ich möchte heute ein neues Netzwerk von keltischen Schamanen und Menschen die spirituell im europäischen, speziell auch im keltisch, druidischen Kontext tätig, sind vorstellen.